Kloster Santa Maria de Bellpuig de les Avellanes

Das Kloster besteht aus drei Gebäuden von einzigartiger historischer und architektonischer Bedeutung: dem mittelalterlichen Kloster, dem Klosterhospiz und einem Sakralraum, dem Sitz der heute von der Maristengemeinde bewohnten Wohnviertel, obwohl die Augustiner dort ursprünglich lebten.

Das Kloster ist eine Anlage, die aus drei Gebäuden besteht, die eine einzigartige historische und architektonische Bedeutung haben: Das mittelalterliche Kloster, die Klostergastzimmer und ein religiöser Raum, Sitz der Haushaltsräume, die zurzeit von der Kongregation der Maristen genutzt wird, obwohl hier ursprünglich Augustiner wohnten.

Es wurde im 12. Jahrhundert unter der Schirmherrschaft der Grafen von Urgell gegründet, deren sterbliche Überreste im Kloster selbst ruhen. Die echten Grabstätten wurden ins Museum The Cloister nach New York gebracht.

Der Kreuzgang ist im romanischen Stil gebaut, während die Kirche einen klaren gotischen Stil hat. Diese hat eine fünfeckige Mittelapsis und zwei kleinere Apsiden. Das Decke öffnet sich und bildet einen Spitzbogen. Die Säulen, die das Mittelschiff durchziehen (kürzer als im Originalprojekt und das Ergebnis von Umbauten nach dem Tod des Grafen von Urgell Ermengol X.) sind stilisiert und haben ausgearbeitete Kapitelle.

Zurzeit zieht das Kloster sowohl aus dem Naturtourismusangebot der benachbarten Gegenden, das viele Besucher ihre Strecke für eine Besichtigung am Kloster enden lässt als auch aufgrund des Angebots von Gastzimmern, die in den Räumlichkeiten des Klosters eingerichtet wurden und die Serviceleistungen von Unterkunft und Gaststättengewerbe einschließt, abgesehen von den Mehrzwecksälen für Kongresse, Nutzen.