Welche Gefühle löst der Begriff „nachhaltiges Reisen“ bei Ihnen aus? Sind Ihre ersten Assoziationen vielleicht so etwas wie „umständlich“, „teuer“ oder „würd‘ ich ja gerne, aber ich weiß nicht wie…“? Dann lesen Sie doch mal weiter. Vermutlich gehören viele Haltungen und Aktivitäten, die dem nachhaltigen Tourismus zu Grunde liegen, längst zu Ihren üblichen Urlaubsgewohnheiten. Und vielleicht finden Sie hier auch noch die eine oder andere Anregung, um Ihre Reise nach Katalonien noch intensiver zu genießen. Viel Spaß beim Lesen, Stöbern und im genussvoll nachhaltigen Urlaub! STARTEN SIE INFORMIERT UND INSPIRIERT IN IHREN URLAUB! Ok, es klingt wie ein alter Hut und die Menge an Reiseführern, die gedruckt und verkauft wird, spricht dafür, dass die meisten Urlauber sich informieren wollen. Oft kommt die Vor-Urlaubsrealität diesem Wunsch in die Quere, die Wochen vor der Abreise gestalten sich stressig und nicht selten kommt man erst im Flieger oder im Zug dazu, einen ersten Blick in den Reiseführer zu werfen. Ist ja auch nicht zu spät – aber schöner wäre es doch anders. Falls auch bei Ihnen die Zeit vor dem Urlaub mal wieder viel zu schnell vergeht, empfehlen wir, ab und an einen Blick auf unseren Blog zu werfen. Dafür können Sie zum Beispiel die Zeit nutzen, in der Sie sonst mit schlechtem Gewissen auf Facebook Videos anklicken würden, obwohl Sie eigentlich müssten. Wir tun unser Bestes, um Ihre Urlaubsinfos in kleine, appetitliche Häppchen zu verpacken. Wenn es gut läuft, sind diese leicht verdaulich und dennoch gehaltvoll. Als Kostproben empfehlen wir zum Beispiel unsere Beiträge zu **einzigartigen katalanischen Festen** wie der **Diada de Sant Jordi**, der **Patum de Berga**, oder den fantastischen Veranstaltungen der **Castellers**. In unserem Post zur **Route der Genies** stellen wir Ihnen vier Künstler vor, deren Werk aufs Engste mit der katalanischen Landschaft und insbesondere mit der Provinz Tarragona verbunden war. Tipps für Wanderer und Radfahrer, um diese Landschaften zu erkunden, liefern wir gleich mit. Über nachhaltiges Reisen in Katalonien haben wir übrigens auch früher schon berichtet – zum Beispiel unter dem Titel „**Slow Travel – Die Lizenz zum Trödeln**“. Wenn wir es mit der Nachhaltigkeit ernst meinen, sollten wir auch uns selbst im Urlaub die Chance geben, von unserem unkontrollierten Drang zur Aktivität abzulassen und ein bisschen mehr zu entspannen. Unser Vorschlag: Streichen Sie fünf wichtige Sehenswürdigkeiten von Ihrer Besichtigungsliste. Sie werden sowieso niemals in einem Urlaub alles sehen können, was Katalonien zu bieten hat – aber Sie können ja immer wieder kommen. Die auf diese Art freigewordene Zeit können Sie nutzen, um sich dem Herzen der katalanischen Kultur von einer anderen Seite anzunähern: Lesen Sie doch einmal unser **Plädoyer für den gastronomischen Tourismus** und kombinieren Sie die Lektüre mit unserem Beitrag über **Katalanische Kulinarik rund ums Jahr**. Selbstverständlich gibt es auf unserem Blog noch viel mehr zu entdecken. Ein guter Einstieg ist die Rubrik „Katalonien nach Saison“. Dort finden Sie Tipps für unterschiedlichste Aktivitäten, passend zur Jahreszeit. Wenn Sie schon wissen, dass in Ihrem Katalonien-Urlaub der Schwerpunkt auf bestimmten Aktivitäten wie Wandern, Radfahren o.ä. liegen soll, dann finden Sie in der Rubrik „Themen“ passende Infos. Aber natürlich können Sie auch einfach unter „Katalonien nach Region“ Informationen zu Ihrem anvisierten Urlaubsziel suchen. BESUCHEN SIE ORTE, AN DENEN AUCH DIE EINHEIMISCHEN UNTERWEGS SIND – ZUM BEISPIEL WOCHENMÄRKTE, MARKTHALLEN ODER FLOHMÄRKTE! Nirgendwo taucht man so schnell ins pralle Leben ein wie auf einem Markt. Auf der Suche nach dem besten Gemüse und dem frischesten Fisch gibt es reichlich Gelegenheit zu bummeln, zu schauen und das „echte Leben“ der Menschen vor Ort aus nächster Nähe zu erleben. Der Markt ist auch ein wunderbarer Ort, um unverfänglich mit den „Locals“ ins Gespräch zu kommen. Sie sind nicht sicher, wie ein bestimmtes Gemüse am besten zuzubereiten ist oder welcher Fisch auch auf die Schnelle fertig wird? Die Marktfrau gibt Antworten – und die Kund(inn)en, die drumrum stehen, haben meistens noch ergänzende gute Ratschläge. Abgesehen davon, dass es amüsant und beleb